Baustellen- und Mischabfall

SORTIER-INFO FÜR BAUSTELLENMISCHABFALL UND GEWERBEMÜLL

Nachfolgend sind die häufigsten Baustellen-/Gewerbeabfälle aufgeführt.
Bei einer Trennung nach diesen Sorten erreichen Sie die kostengünstigste Entsorgung. Eine Vermischung von Baustellen-/Gewerbeabfällen mit Bauschutt hat immer einen höheren Tonnenpreis zur Folge. Daher kann es bereits ab einem Gewicht von ca. 1,0 Tonnen sinnvoll sein, mehrere Container zur Sortierung aufzustellen.

Altblech, Schrott Vergütung nach Monatspreis
Papier, Kartonagen Vergütung nach Monatspreis

Verwertbare Abfälle: Altholz, Folie, Styropor, Kartonagen usw.

Altholz A1 / A 2-3 / A 4

Heraklit-Platten, Styrodur

Lehmwickel, Strohmatten

Abfallgemisch aus oben genannten Materialien

Abfallgemisch aus oben genannten Materialien vermischt mit Bauschutt

Recyclingfähiger oder nicht recyclingfähiger Bauschutt sollte immer getrennt von Baustellenabfällen entsorgt werden.  

VORGEHENSWEISE ZUR ABFALLTRENNUNG AUF KLEINBAUSTELLEN:

1. Prüfung: Ist Bauschutt zu entsorgen? Ja → Container für Bauschutt
Ist der Bauschutt recyclingfähig oder nicht recyclingfähig?
Wie groß ist die Menge? Bis ca. 0,50 Tonnen lohnt sich keine Trennung
2. Prüfung: Ist Altholz zu entsorgen? Ja → Container für Altholz
Welches Holz? Holz A 2 oder A 4
Wie groß ist die Menge? Bei Kleinmengen lohnt sich keine Trennung
3. Prüfung: Sind Baustellenabfälle zu entsorgen? Ja → Container für Baustellenabfälle
Wie groß ist die Menge? Bei Kleinmengen lohnt sich keine Trennung

Ergeben sich aus Prüfung 1-3 nur Kleinmengen, ist ein Container für die Gesamtentsorgung am kostengünstigsten.
Bei Überschreitung der Kleinmengen ist ein Container für Bauschutt und je nach Menge ein Container für Holz und für Baustellenabfälle sinnvoll.